Foto einer Bengalkatze

Bengalkatze

Die Bengalkatze erinnert in ihrem Aussehen tatsächlich an eine Wildkatze. Sie ist eine große, sehr muskulöse Katze, deren Knochenbau für ihre Größe überraschend fein ausfallen kann. Alles an dieser Katze wirkt groß, massiv und stark. Das einzig moderate an dieser Katze ist ihre mittlere Beinlänge.
Größe
Gewicht
Männlich, groß >5 kg
Weibchen groß >5 kg
Fell
Länge
Kurz
Beschaffenheit
Glänzend, Glatt
Farbe
Braun, Seal
Wenig allergen
NEIN
Betreuung
Lebenserwartung
9-13 Jahre
Bedürfnisse
High
Merkmale
Pflege
Sozialverhalten
Augenfarbe
Blau
Anerkennung durch Verbände
Verbände
ACFA, FIFe, TICA
Häufigkeit
Eher selten
Die Größe und Muskeln der Bengalkatze erinnern an eine Wildkatze.
Allgemeines
Die Bengalkatze erinnert in ihrem Aussehen tatsächlich an eine Wildkatze. Sie ist eine große, sehr muskulöse Katze, deren Knochenbau für ihre Größe überraschend fein ausfallen kann. Alles an dieser Katze wirkt groß, massiv und stark. Das einzig moderate an dieser Katze ist ihre mittlere Beinlänge.
Persönlichkeit

Viele meinen, die Bengalkatze sei eigentlich eine Wildkatze, die nur vorgibt, domestiziert zu sein. Im Gegensatz zu dieser Vorstellung ist sie in Wahrheit sehr freundlich und lieb. Die Bengalkatze baut eine enge Beziehung zu ihren Menschen auf und ist eine treue Freundin. Da sie groß und athletisch ist, hat sie einen großen Drang zum Rennen, Springen und Herumtollen. Sie ist eine neugierige und wachsame Katze.

Worauf du dich einstellen kannst

Die Bengalkatze ist ein aktives und äußerst athletisches Tier. Wenn sie genügend Platz für Bewegung hat, kann sie ihr Gewicht problemlos halten. Die Bengalkatze muss unbedingt frei umhertollen können. Sie lässt sich leicht pflegen und genießt es.

Geschichte

Die Schönheit der Wildkatzen hat uns Menschen schon immer fasziniert. Aus diesem Grund wurden Anstrengungen unternommen, eine Wildkatze durch Züchtung zu domestizieren und so eine wild aussehende und doch friedliche Hauskatze hervorzubringen. Mit diesem Ziel vor Augen wurde in den USA in den frühen 1960er Jahren die ersten Kreuzung der Asian Leopard Cat mit Tabby-Hauskatzen durchgeführt. Dieses Zuchtprogramm wurde vorübergehend eingestellt und 1981 von Jean Mill und Dr. Willard Centerwall fortgeführt.

Trotz vieler Hürden bei der Züchtung dieses Hybriden ging aus dem Zuchtprogramm letztendlich eine wild aussehende und im Wesen domestizierte Katze hervor. Da die zu Beginn der Züchtung eingesetzte Wildkatze eine Felis Bengalensis war, wurde der Name „Bengalkatze“ gewählt.

Die Züchtung der Bengalkatze führte am Anfang zu Kontroversen und wird auch heute noch von manchen kritisch beäugt. Einige befürchten, dass noch mehr Wildkatzen für die Zucht von Hauskatzen genutzt werden, und dass die wilde Seite der Bengalkatze niemals vollständig herausgezüchtet werden kann. Dies sollte aber keine allzugroße Befürchtung sein, da das Outcrossing mit Hauskatzen sehr liberal ist und die Verbände das Ausstellen von Bengalkatzen verbieten, die zu eng mit ihren wilden Vorfahren verwandt sind.

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