Foto eines Rhodesian Ridgeback-Hundes

Rhodesian Ridgeback

Das Markenzeichen dieser Rasse ist der „Ridge“, ein Haarkamm auf dem Rücken.
Größe
Größe
Männlich 36-41 kg
Weibchen 29-34 kg
Gewicht
Männlich 66 cm
Weiblich 64 cm
Fell
Länge
Kurz Merkmale
Beschaffenheit
Wohnung
Farbe
Weizengelb bis rot
Betreuung
Übungsintensität
>40 Minuten/Tag
Lebenserwartung
10-13 Jahre
Bedürfnisse
Moderate
Merkmale
Bellen
Schnarchen
Speicheln
Pflege
Sozialverhalten
Graben
Anerkennung durch Verbände
Häufigkeit
Häufig
Der Rhodesian Ridgeback, der oft als Afrikanischer Löwenhund bezeichnet wird, stammt aus Südafrika.
Allgemeines
Das Markenzeichen dieser Rasse ist der „Ridge“, ein Haarkamm auf dem Rücken.
Persönlichkeit

Der Rhodesian Ridgeback hat aufgrund seiner natürlichen Eigenschaften viele Fans gewonnen. Diese Rasse zeigt viele Eigenschaften, die allgemein mit Jagdhunden in Zusammenhang gebracht werden. Sie weist allerdings eine höhere Robustheit als der typische Jagdhund auf. Der Ridgeback hat ein ruhiges und sanftes Gemüt und bellt nur selten.

Zwar mag er als ein großer, fauler Hund erscheinen, doch zuweilen kann er bedrohlich wirken. Dieser Hund wurde als Jagd- und Wachhund gezüchtet. Er ist leicht zu erziehen und weist eine überdurchschnittliche Lenkbarkeit auf.

Aufgrund ihrer natürlichen Begabung zum Wachhund sollten Ridgebacks nicht zu Schutzhunden ausgebildet werden. Ihr natürlicher Instinkt sollte durch grundlegendes Gehorsamkeitstraining unter Kontrolle gebracht werden.

Worauf du dich einstellen kannst

Rhodesian Ridgebacks sind extrem tolerante Hunde und großartige Begleiter. Ridgebacks sind umgängliche Tiere, die die Gesellschaft von anderen Hunden genießen; sie sollten jedoch nur unter Vorbehalt mehrere Rüden in einem Haushalt halten, da es unter diesen zu Dominanzkämpfen kommen kann. Diese Hunde kommen gut mit Katzen aus, wenn die Tiere gemeinsam groß werden.

Auch mit Kindern verstehen sie sich gut, allerdings müssen sowohl die Kinder als auch der Hund lernen, wie sie miteinander umgehen müssen. Aufgrund ihrer Größe kann es passieren, dass jüngere, aufgeregte Ridgebacks kleine Kinder unbeabsichtigt umwerfen. Ridgebacks können sich als Beschützer von Kindern und anderen Familienmitgliedern berufen fühlen. Sie sind exzellente Wachhunde und Beschützer, aber sie müssen stets wissen, wer der Boss ist.

Ridgebacks neigen nicht zum Bellen, aber sie werden sehr aufmerksam, sobald sie etwas Ungewöhnliches bemerken. Sie sind athletisch und neigen zum Klettern. So kommt es vor, dass ihre natürliche Neugierde sie dazu bringt, über den Nachbarszaun zu springen, wenn sie auf der anderen Seite etwas Spannendes vermuten. Zwar neigen sie von Natur aus nicht zum Graben, allerdings buddeln sie sich im Sommer manchmal eine kühle „Grube“ im Garten, wenn sie aus den Augen gelassen werden.

Rhodesian Ridgebacks sind extrem reinliche Hunde mit wenig Körpergeruch, und sie haaren kaum. Wenn es um ihre Ernährung geht, sind sie ebenfalls unkompliziert. Jedoch müssen Sie eventuell darauf achten, dass sie sich nicht überfressen und übergewichtig werden.

Geschichte

Der Rhodesian Ridgeback, der oft als Afrikanischer Löwenhund bezeichnet wird, stammt aus Südafrika. Die Geschichte dieser Rasse reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück, als die ersten Europäer das Hinterland am Kap der guten Hoffnung auskundschafteten. Hier trafen Sie auf Khoikhoi-Stämme, die mit einem semi-domestizierten Hund zusammenlebten, dessen Haar entlang der Wirbelsäule in die entgegengesetzte Richtung wuchs. Diese Eigenheit wird heute als „Ridge“ bzw. Haarkamm bezeichnet.

Der Rhodesian Ridgeback wurde von den Boer-Farmern gezüchtet, die zum Leben in der Wildnis Afrikas einen Jagdhund benötigten. Sie brauchten Hunde, die Beute aufscheuchen, größere verwundete Tiere zu Boden bringen und die Höfe nachts vor Eindringlingen und Wildtieren beschützen konnten. Die Farmer brauchten außerdem einen Hund, der den Widrigkeiten der afrikanischen Wildnis standhielt, mit den drastischen Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht umgehen konnte, ein kurzes Fell hatte (und so keine Zecken anzog) und einen ganzen Tag lang ohne Wasser auskommen konnte. Der Hund sollte außerdem ein Begleiter und Beschützer für die Frauen und Kinder sein.

1922 führte eine Gruppe von Züchtern in Simbabwe einen Standard für den Rhodesian Ridgeback ein, der bis heute in nahezu unveränderter Form gilt. Mehrere ausgezeichnete Exemplare wurden in den frühen 1950er Jahren in die USA gebracht. 1955 wurde der Rhodesian Ridgeback als 112. Rasse in den American Kennel Club aufgenommen.

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