Portugiesische Wasserhunde sind aktive Hunde, die aufgrund ihrer Zuchtgeschichte ein hohes Maß an körperlicher Aktivität benötigen. Sie sind in der Natur sehr unabhängig, fühlen sich in Zwingern nicht wohl und verbringen am liebsten Zeit mit ihren Besitzern. Wasserhunde sind sehr intelligent und brauchen Beschäftigung, um destruktives Verhalten wie Kauen und Graben zu verhindern. Sie sollten in einem großen, eingezäunten Garten gehalten werden, damit sie nicht herumstromern.
Wasserhunde sind sehr klug und unabhängig. Sie brauchen viel Zeit draußen und entsprechend ihres Namens lieben sie Wasser.
Portugiesische Wasserhunde brauchen viel Interaktion mit Menschen. Sie tolerieren andere Hunde und Katzen gut, wenn sie mit ihnen aufgewachsen sind. Jedoch sollten andere Haustiere wie Nagetiere, Vögel und Reptilien außer Reichweite gehalten werden.
Manche Züchter bewerben Portugiesische Wasserhunde als „hypoallergen“, da sie nicht haaren. Der Wahrheitsgehalt dieser Aussage hängt jedoch von der Empfindlichkeit der betroffenen Person ab. Bevor Sie sich einen Wasserhund zulegen, sollte der Allergiker den Züchter besuchen und mit den Hunden interagieren, um sein Empfindlichkeitsniveau zu bestimmen.
Portugiesische Wasserhunde sind ideal für Menschen, die einen mittelgroßen, intelligenten, aktiven Hund wollen. Sie sind gute Wachhunde, aber aufgrund ihrer Größe keine wirklichen Schutzhunde. Wasserhunde sind Fremden gegenüber misstrauisch.
Sie haben in der Regel eine Lebenserwartung von 10 bis 14 Jahren.
Der Portugiesische Wasserhund ist eine alte Rasse, die vermutlich um 700 v. Chr. in den zentralasiatischen Steppen entstanden ist. Wie sie nach Portugal kamen, ist unsicher. Entweder wurden sie von den Berbern mitgebracht (die in späteren Jahrhunderten die Mauren wurden) oder von den Goten. Letzteres könnte tatsächlich stimmen, da sich die Hunde der Ostgoten später zum Pudel entwickelten und der Pudel und der Portugiesische Wasserhund viele Gemeinsamkeiten haben.
Portugiesische Wasserhunde wurden verwendet, um Fische in Netze zu treiben, kaputte Netze und über Bord gegangene Dinge zurückzuholen. Sie fungierten auch als eine Art Kurier für die Fischer und von Schiff zu Ufer. Als die Fischerei im frühen 20. Jahrhundert zurückging, erlitt die Rasse das gleiche Schicksal wie die portugiesischen Fischer. Dr. Vasco Bensuade begann in den 1930er Jahren die Rasse zu retten. Im Jahr 1958 kamen zwei Portugiesische Wasserhunde in die Vereinigten Staaten und wurden in ein Zuchttauschprogramm für seltene Rassen aufgenommen. Die Beliebtheit des Wasserhundes wuchs langsam aber stetig. Am 1. Januar 1984 wurde der Portugiesische Wasserhund von der American Kennel Club in die „Working Group“ aufgenommen.
Der Portugiesische Wasserhund zeichnet sich durch Gehorsam aus und ist in der „Working Group“ anerkannt. Er ist ein angenehmer, aktiver Begleiter.
Bist du bereit, ein Tier zu adoptieren? Nutze diese Hilfsmittel, um sicherzustellen, dass du für die Verpflichtung bereit bist.
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