Pudel sind bekannt für ihre Intelligenz und gute Trainierbarkeit. Sie sind lebhafte, aktive Hunde und für jeden Spaß zu haben. Pudel genießen Aufmerksamkeit und neigen zu negativen Verhaltensweisen wie lästigem Kläffen, wenn sie allein gelassen werden.
Kleinere Pudel können gegenüber anderen Hunden oder Menschen, die nicht zu ihrer Familie gehören, aggressiv auftreten. Sie sollten früh an andere Menschen und Haustiere gewöhnt werden und können beim Training eine entschlossene Führung vertragen. Diese Hunde können ihren Familien und ihrem Zuhause gegenüber einen Beschützerinstinkt entwickeln.
Man sollte angesichts ihrer Eleganz nicht vergessen, dass Pudel eigentlich Jagdhunde sind, die Bewegung und Training brauchen, um gute Begleithunde abzugeben.
Pudel nehmen schnell zu und sollten nicht zu viele Leckerlis bekommen. Sie neigen zu Fettleibigkeit. Viele Pudel haben eine vergleichsweise hohe Lebenserwartung; die kleineren können etwa 17 Jahre alt werden, Standardpudel eher 12 bis 14 Jahre.
Fellpflege gehört bei einem Pudel zum Alltag. Ihr Fell neigt zum Verfilzen und sollte daher fast täglich kurz geschoren und gepflegt werden. Das Fell von Ausstellungshunden sollte häufig gebadet werden, damit es durch das Zusammenbinden, die Ohrfransen und das Ölen nicht brüchig wird. Beim Schneiden sollte man eine ruhige Hand haben.
Pudel sind gute Familienhunde – fröhlich, lebhaft, intelligent und leicht zu trainieren. Viel Bewegung ebenso wie Gesellschaft tun ihnen körperlich und geistig gut. Sie fühlen sich in Zwingern nicht wohl. Mit der Sozialisation sollte früh begonnen werden; dabei sollte man sie an andere Menschen, Haustiere und die Fellpflegeroutine gewöhnen. Diese Hunde können ausgezeichnet springen; achten Sie also darauf, dass Ihr Gartenzaun hoch genug ist!
Auch wenn der Pudel gemeinhin mit Frankreich assoziiert wird, ist er doch deutschen Ursprungs und stammt möglicherweise vom Barbet ab. Die Rasse etablierte sich im 19. Jahrhundert, obwohl auch frühere Exemplare pudelähnlicher Hunde bekannt sind. Das Wort Pudel leitet sich vom altdeutschen „puddeln“ ab, was „im Wasser planschen“ bedeutet.
Pudel sind ursprünglich Jagdhunde, die sich vor allem durchs Wasser-Apportieren auszeichnen. Sie verfügen über eine schnelle Auffassungsgabe und wollen gern gefallen; so taten sie sich auch als Dressurhunde hervor, die mit Schaustellern und Zirkussen unterwegs waren. Vor allem in Frankreich entdeckte die Aristokratie die Rasse für sich; besonders ihr Charakter und ihre Haarpracht, die auf unzählige Arten frisiert werden konnte, hatten es ihr angetan.
Trotz seinem neuen Image als eleganter, leicht verwöhnter Aristokrat sollten wir nicht vergessen, dass der Pudel in Frankreich noch immer „caniche“ heißt, was übersetzt „Entenhund“ bedeutet.
Die drei Varietäten zählen zu den beliebtesten Rassen der Welt. Pudel genießen nicht nur die Aufmerksamkeit auf Hundeschauen, sie bewähren sich auch als Blinden- und Polizeihunde. Sie nehmen an sämtlichen Hundesportarten teil, vom Bewältigen des Iditarod und dem Hüten von Schafen, bis hin zu Obedience und Agility. Die erste Befürworterin von Obedience in den USA, Blanche Saunders, hielt Standardpudel.
Bist du bereit, ein Tier zu adoptieren? Nutze diese Hilfsmittel, um sicherzustellen, dass du für die Verpflichtung bereit bist.
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