Deutsche Doggen gelten als sanfte Riesen. Sie sind relativ verspielt, liebevoll und vertragen sich gut mit Kindern. Sie bewachen ihr Zuhause. Deutsche Doggen kommen generell gut mit anderen Tieren aus, vor allem, wenn sie mit ihnen aufgewachsen sind. Vereinzelt können sie unbekannten Hunden gegenüber aggressiv auftreten.
Deutsche Doggen gelten als einfach zu trainieren, wobei manche Kenner sie für stur halten.
Potentielle Halter sollten sich im Klaren sein, was es heißt, einen Hund dieser Größe zu versorgen. Eine Deutsche Dogge frisst viel größere Mengen als ein kleiner Hund; die Ausgaben für Futter sind also naturgemäß viel höher als etwa bei einem Chihuahua.
Bei Deutschen Doggen ist Gehorsamkeitstraining Pflicht, damit sie im ausgewachsenen Alter umgänglich sind.
Deutsche Doggen sind wie andere große Hunderassen anfällig für eine Krankheit, die als Magendrehung bezeichnet wird. Sie beinhaltet starke Gasbildung im Magen und unter Umständen eine Drehung des Magens und stellt bei großen Hunderassen eine reale Gefahr dar. Um dieser lebensbedrohlichen Komplikation vorzubeugen, sollten täglich zwei oder drei kleinere Portionen gefüttert werden anstatt einer großen Portion. Anschließend sollte der Hund für mindestens eine Stunde ruhen. Für sehr große Hunde ist es vorteilhaft, wenn die Futternäpfe erhöht sind, damit sie ihre Beine beim Fressen nicht spreizen müssen.
Die Deutsche Dogge, oder auch der Apollo unter den Hunden, zählt zu den Riesenrassen. Die Deutsche Dogge ist deutschen Ursprungs. Die Rasse existiert wahrscheinlich seit über 400 Jahren. Deutsche Doggen stammen von Mastiff-artigen Hunden ab, die vom deutschen Adel gezüchtet wurden, um Landgüter zu schützen und Wildschweine zu jagen.
Im 18. Jahrhundert wurden Deutsche Doggen als Bewacher von Landgütern und Kutschen geschätzt. Auch beim Sport waren sie in der Oberschicht beliebt, denn kaum ein anderer Hund vermochte es, ein Wildschwein zu erlegen.
Die Deutschen Doggen, wie wir sie heute kennen, gibt es seit dem 19. Jahrhundert. 1880 untersagten die Deutschen den bisher gebrauchten Namen „Great Dane“ bzw. „Dänische Dogge“ und nannten den Hund fortan „Deutsche Dogge“; in den englischsprachigen Ländern kennt man ihn weiterhin als „Great Dane“.
Die Deutsche Dogge ist in erster Linie ein Familienhund und trotz ihrer Größe auch unter Stadtbewohnern beliebt, die sie als Beschützer schätzen.
Bist du bereit, ein Tier zu adoptieren? Nutze diese Hilfsmittel, um sicherzustellen, dass du für die Verpflichtung bereit bist.
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