Beagle vertragen sich gut mit anderen Haustieren und Kindern. Sie sind fröhliche Hunde und brauchen viel Zuneigung. Sie bevorzugen Gesellschaft und wenn sie allein gelassen werden, können sie heulen und Dinge zerstören. Laut einem Hundehandbuch führen Beagle die Liste der übermäßig bellenden Hunde an und ihr Stubenreinheits- und Gehorsamkeitstraining kann schwierig sein.

Beagle sind aktive, neugierige Hunde. Sie sind auch Jagdhunde, also liegt es in ihrer Natur, herumzustromern. Es ist darauf zu achten, dass sie nicht abhauen und sich in Gefahr bringen, indem sie in einem eingezäunten Garten gehalten oder an der Leine geführt werden, wenn sie außerhalb des Hauses sind.

Beagle sind freundliche, kleine Hunde. Aber verlassen Sie sich nicht darauf, dass er Ihr Haus schützt. Sie bellen zwar, wedeln dann aber fröhlich mit dem Schwanz, wenn der Eindringling vor ihnen steht.

Ihr kurzes Fell ist bemerkenswert leicht zu pflegen und erfordert nur minimale Pflege und gelegentliches Baden. Nach dem Welpenalter neigen viele Beagle zu Übergewicht, daher sollten Sie seine Kalorienaufnahme beobachten. Die Lebenserwartung des Beagles beträgt etwa 12 Jahre.

Der Beagle existiert seit Hunderten von Jahren und ist eine der bekanntesten Rassen der Welt. Laut einem Rasseforscher wurden Beagle bereits im 15. Jahrhundert erwähnt.

Sie stammen von Hunden ab, die von Jägern in England, Wales und Frankreich zur Meutejagd verwendet wurden. Eine Varietät, der Pocket-Beagle, wurde für die Jagd zu Pferd verwendet, weil er weniger als 25 cm groß war und zu Beginn der Jagd in einer Manteltasche getragen werden konnte. Der Beagle ist am bekanntesten für seinen Einsatz bei der Kaninchenjagd, obwohl die Rasse auch zur Jagd von Schakalen und Wildschweinen verwendet wurde.

Obwohl einige Beagle noch immer einzeln oder in Rudeln für die Jagd verwendet werden, sind die meisten Beagle heute liebenswerte Haustiere.